Was Karneval angeht, bin ich ein wenig sprunghaft. Tage vorher kann man mich schon mit dem Gedanken daran jagen. So viele Leute auf einmal, die bedingungslos Spaß haben? Nicht mein Ding.
Doch dann ist Donnerstag. Ich schmeiße mich in mein Kostüm, schmiere mir so viel Glitzerliedschatten auf die Augen wie geht, mache die Bläck Föös an und kann es kaum erwarten, dass es los geht. Wieverfastelovend, you got me. Und wie unglaublich schön ist es, wenn man auf der Straße ausnahmslos verkleideten Menschen begegnet. Die Bahn voll mit Jecken. Uns KVB! Da ist Köln dann tatsächlich ein Gefühl. Das kann man kaum beschreiben, das muss man erleben. Von Kneipe zu Kneipe ziehen, mitsingen, mitschunkeln, mit Teil sein dieser Leute, die bedingungslos Spaß haben, einfach weil Karneval ist, weil wir in unserer Stadt am Ring sin, weil wir ene mittrinken und ich mich mal nicht anstelle. Übertriebener und nicht gerechtfertigter Patriotismus? Ach was! Wir können es halt. Und wer sich mitreißen lässt, ist begeistert.
Woran ich noch arbeiten muss, das ist mein Durchhaltevermögen. Denn wenn ich um 11 Uhr anfange zu feiern, dann ist sechs Stunden später, um 19 Uhr plötzlich Schluss. (Edit 12.02.: Rechnen mit kleinen Zahlen ist nicht meine Stärke - das sind natürlich acht Stunden später!) Draußen wird es dunkel und ich fange an, mich nach der wirklich guten Musik zu sehnen, nach den Beats, den Melodien, und das erhebende Gemeinschaftsgefühl kann mich nicht darüber hinweg täuschen, dass das irgendwie doch nicht meine Welt ist.
Aber wer will, kann ja nach Hause gehen. Hier warten RJD2 und eine Dose Ravioli treu auf mich und dazu gibt’s endlich Capote.
Morgen geht’s weiter!
* Op kölsche Aat!
Doch dann ist Donnerstag. Ich schmeiße mich in mein Kostüm, schmiere mir so viel Glitzerliedschatten auf die Augen wie geht, mache die Bläck Föös an und kann es kaum erwarten, dass es los geht. Wieverfastelovend, you got me. Und wie unglaublich schön ist es, wenn man auf der Straße ausnahmslos verkleideten Menschen begegnet. Die Bahn voll mit Jecken. Uns KVB! Da ist Köln dann tatsächlich ein Gefühl. Das kann man kaum beschreiben, das muss man erleben. Von Kneipe zu Kneipe ziehen, mitsingen, mitschunkeln, mit Teil sein dieser Leute, die bedingungslos Spaß haben, einfach weil Karneval ist, weil wir in unserer Stadt am Ring sin, weil wir ene mittrinken und ich mich mal nicht anstelle. Übertriebener und nicht gerechtfertigter Patriotismus? Ach was! Wir können es halt. Und wer sich mitreißen lässt, ist begeistert.
Woran ich noch arbeiten muss, das ist mein Durchhaltevermögen. Denn wenn ich um 11 Uhr anfange zu feiern, dann ist sechs Stunden später, um 19 Uhr plötzlich Schluss. (Edit 12.02.: Rechnen mit kleinen Zahlen ist nicht meine Stärke - das sind natürlich acht Stunden später!) Draußen wird es dunkel und ich fange an, mich nach der wirklich guten Musik zu sehnen, nach den Beats, den Melodien, und das erhebende Gemeinschaftsgefühl kann mich nicht darüber hinweg täuschen, dass das irgendwie doch nicht meine Welt ist.
Aber wer will, kann ja nach Hause gehen. Hier warten RJD2 und eine Dose Ravioli treu auf mich und dazu gibt’s endlich Capote.
Morgen geht’s weiter!
* Op kölsche Aat!
1 Kommentar:
... mit Teil sein dieser Leute, die bedingungslos Spaß haben, einfach weil Karneval ist!
Nä, wat is dat schön! Et sin 400 km bes Kölle vun hier :-(
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