Nordkorea – das Land der völlig durchgeknallten Atombombentester unter Staatschef Kim Jong-il. Eine latente Bedrohung, die man durch Denuklearisierungsgespräche aus der Welt schaffen möchte. Viel mehr ist den meisten Menschen in Deutschland und vermutlich auch dem Rest der Welt über Nordkorea nicht bekannt. Vielleicht noch das ein oder andere völlig absurde, die Tatsachen verdrehende Statement der Militärdiktatur. Auf irgendeine Art und Weise ja schon lustig, diese Nordkoreaner.
So ging es auch mir. Doch mir ist das Lachen gründlich vergangen. An meinem letzten Arbeitstag habe ich eine von PSCORE (People For Successful Corean Reunification) organisierte Konferenz besucht, auf der ich Dinge gehört habe, die mich tief bewegt haben. Es ging um Menschenrechte in Nordkorea, mit besonderem Fokus auf den Rechten von staatenlosen nordkoreanischen Flüchtlingen in anderen Ländern. Seitdem habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Es hat mich zum Weinen gebracht.
Lebensbedingungen in Nordkorea
Nordkorea ist nicht einfach nur die kommunistische Hälfte eines geteilten Landes, wie damals die DDR. Natürlich war die Situation der Menschen in der DDR alles andere als optimal und es sind dort Dinge geschehen, die mich entsetzen. Doch die Lebensbedingungen der Menschen in Nordkorea sind schlicht eine absolute Katastrophe. In Nordkorea wird jedes einzelne der Menschenrechte, die wir als so grundlegend und selbstverständlich betrachten, eingeschränkt. Es gibt keine Meinungsfreiheit (sich gegen Kim Jong-il oder die Arbeiterpartei zu äußern resultiert in Inhaftierung), keine Informationsfreiheit (es gibt nur Zugang zu staatlich kontrollierte Medien), keine Glaubensfreiheit (Christen beispielsweise werden in Lager geschickt) und keine Bewegungsfreiheit (nicht nur dürfen die Nordkoreaner natürlich das Land nicht verlassen, sie dürfen nicht mal innerhalb des Landes ohne Genehmigung reisen oder umziehen). Die Menschen haben keinen Kontakt zur Außenwelt, werden unaufhörlicher Propaganda ausgesetzt und für das kleinste „Vergehen“ wird man in ein Arbeits- oder Umerziehungslager gesteckt.
Die ökonomische Lage ist desaströs. Unter dem Grundsatz „Military First“ wurde das Land systematisch heruntergewirtschaftet und alle Ressourcen für das Militär und die politische Elite verwendet. Das führte dazu, dass in den 1990er Jahren 10 Prozent der Bevölkerung verhungert sind. Heute leidet ein Drittel bis die Hälfte der Menschen an Hunger, 37 Prozent der Kinder sind unterernährt. Das hat zur Folge, dass Nordkoreaner durchschnittlich 15 bis 30 Zentimeter kleiner sind, als Südkoreaner. Dass die Menschen an eigentlich ungefährlichen Krankheiten wie Erkältungen sterben, weil ihr Immunsystem einfach zu schwach ist. Und dass Kinder irreversible Gehirnschäden davon tragen, weil eine ausgewogene Ernährung in den ersten fünf Jahren notwendig ist für eine normale Gehirnentwicklung. Von diesem Schaden werden sie sich niemals erholen.
Die Existenz von Konzentrationslagern
Und als wäre das nicht schlimm genug, tauchte während der Konferenz plötzlich dieses Wort auf: Konzentrationslager. Nicht Arbeitslager, nicht Umerziehungslager, nicht Internierungslager, nicht Gulag. Sondern das Wort, das bei uns allen sofort Bilder von unmenschlichen Gräueltaten, von Folter und Hinrichtung und Erinnerungen an schreckliche Schwarz-Weiß-Fotografien nackter, deformierter Häftlinge auf den Plan ruft. In diesen Lagern werden unsere schlimmsten Albträume Wirklichkeit: Härteste Arbeit, unzureichende Essensversorgung, Folter, öffentliche Hinrichtungen und Menschenversuche.
2005 gelang zum ersten Mal einem Nordkoreaner die Flucht aus einem jener Lager, die darauf ausgerichtet sind, dass ihre Insassen nie wieder an die Öffentlichkeit gelangen. Shin Dong-hyuk wurde im Lager geboren, denn in Nordkorea werden immer drei Generationen für ein Vergehen bestraft. Er musste dort die Exekution seines Bruders und seiner Mutter mit ansehen, er wurde über dem Feuer gefoltert, der Mittelfinger seiner rechten Hand wurde abgehackt, weil er aus Versehen eine Nähmaschine hatte fallen lassen. Mit Anfang 20 konnte er fliehen und erreichte über einen Aufenthalt in China schließlich Südkorea. Über seine Erfahrungen schrieb er das Buch „Escape to the Outside World“. Schätzungen zufolge werden derzeit 150.000 bis 200.000 Menschen in Konzentrationslagern in Nordkorea gefangen gehalten. Diese Lager kann man sich über Google Earth angucken. Über ihre Existenz besteht kein Zweifel.
Nordkoreanische Flüchtlinge ohne Rechte
Shin hatte Glück, dass er es bis Südkorea geschafft hat. Immer wieder versuchen Menschen aus Nordkorea zu fliehen; teilweise aus politischen Gründen, größtenteils, weil beim Verbleib in Nordkorea der Hungertod die Alternative wäre. Die meisten überqueren dabei die Grenze nach China, da dies deutlich einfacher ist, als nach Südkorea zu fliehen. Manche nehmen die „Hilfe“ von Menschenschmugglern in Anspruch. In China angekommen sind sie plötzlich jeglicher Rechte beraubt. Die Flucht wird in Nordkorea als politisches Verbrechen angesehen und somit droht den Flüchtlingen die Internierung in Lagern, so wie mit hoher Wahrscheinlichkeit die Exekution, wenn sie aufgegriffen und nach Nordkorea zurück geschickt werden. Natürlich gibt es internationale Gesetze, die politische Flüchtlinge beschützen. Nur hat die chinesische Regierung Interesse an guten Beziehungen zu Nordkorea und erkennt deswegen den Flüchtlingsstatus der Nordkoreaner nicht an.
Die Flüchtlinge wissen nicht, dass sie in Südkorea sofort die südkoreanische Staatsbürgerschaft und Unterstützung erhalten würden. Und so bleiben sie in China der Polizei ausgeliefert. Nordkoreanische Frauen werden von Menschenschmugglern an Chinesen verkauft. Gefällt dem Chinesen die Frau nicht mehr, verkauft er sie weiter oder lässt sie zurück schicken. Die chinesische Polizei verdient Geld damit, sich bestechen zu lassen, damit sie die Frauen nicht meldet. Werden die Frauen dann nach Nordkorea zurückgeschickt, lassen sie Kinder zurück, die keine Staatsangehörigkeit und damit auch keinerlei Rechte haben. Andere Nordkoreaner arbeiten wie Sklaven, um nicht zurück geschickt zu werden. Laut der internationalen Gesellschaft für Menschenrechte werden monatlich ungefähr 2.000 Nordkoreaner aus China ausgewiesen.
Bewusstsein schaffen
Ich frage mich, warum all diese Tatsachen so wenig bekannt sind. Nicht nur in Deutschland, das ja auch sehr weit weg ist, sondern vor allem auch in der südkoreanischen Bevölkerung. Mit Kenntnis dieser Umstände sind die koreanische Wiedervereinigung und die Beseitigung des Regimes Kim Jong-ils nicht bloß erstrebenswert, sondern absolut notwendig. Warum scheint es mir dann so, dass vor allem die deutschen Stiftungen in Seoul und einige Gruppen wie PSCORE an Wiedervereinigung und Menschenrechten in Nordkorea interessiert sind, während ein großer Teil der Südkoreaner sich nicht wirklich betroffen fühlt? Frage ich, was sie in der Schule über Nordkorea lernen, sagen sie: „Not much.“ Meine Kollegin hat mir erzählt, dass sie zwar über die schlimme Situation in Nordkorea unterrichtet worden sei, aber dass es nicht genug gewesen sei, um dauerhaft ihr Interesse zu halten. Erst durch die Arbeit in der Stiftung hätte sie Vieles erfahren. Die Südkoreaner würden zwar mit den Nordkoreanern sympathisieren, aber vor allem, wer keine Verwandten im Norden hätte, würde sich nicht ernsthaft mit Wiedervereinigung beschäftigen.
Auf der Konferenz hat einer der Referenten gesagt, dass man einmal Südkorea danach beurteilen würde, wie es mit dieser humanitären Katastrophe umgegangen sei, die sich nur wenige Kilometer von Seoul entfernt ereignet. Ich weiß, welche Anstrengungen in der internationalen Politik unternommen werden, um die Denuklearisierung Nordkoreas voranzutreiben, was der notwendige erste Schritt zur Befreiung von Nordkorea ist. Ich weiß auch, dass Pjöngjang so ziemlich der schlimmste und unzuverlässigste Verhandlungspartner ist, den man sich wünschen kann. Aber es reicht nicht nur über Atomwaffen zu sprechen, man muss in Südkorea und international ein Bewusstsein dafür schaffen, wie schlecht es um die Menschen in Nordkorea tatsächlich steht.
Ich hoffe, dass ich mit diesem Artikel einen kleinen Beitrag dazu leisten kann. Aus Zeitmangel habe ich in wenigen Worten viele unterschiedliche Themen abgehandelt, zu denen es noch viel mehr zu sagen gäbe. Bei meiner Recherche bin ich auf ein sehr gutes Video gestoßen, in dem auch Shin Dong-hyuk zu Wort kommt. Bitte nehmt euch die Zeit dafür, es anzuschauen. Wenn ihr nicht eine Stunde Zeit habt, dann guckt wenigstens die ersten 20 Minuten, in denen Adrian Hong die Situation in Nordkorea so eindrucksvoll schildert, dass ich eine Gänsehaut bekommen habe. Denn wenn es uns nicht gelingt dieses Bewusstsein zu schaffen, erreicht das Regime Kim Jong-ils genau das, was es mit seiner brutalen Abschottung bezweckt.
So ging es auch mir. Doch mir ist das Lachen gründlich vergangen. An meinem letzten Arbeitstag habe ich eine von PSCORE (People For Successful Corean Reunification) organisierte Konferenz besucht, auf der ich Dinge gehört habe, die mich tief bewegt haben. Es ging um Menschenrechte in Nordkorea, mit besonderem Fokus auf den Rechten von staatenlosen nordkoreanischen Flüchtlingen in anderen Ländern. Seitdem habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Es hat mich zum Weinen gebracht.
Lebensbedingungen in Nordkorea
Nordkorea ist nicht einfach nur die kommunistische Hälfte eines geteilten Landes, wie damals die DDR. Natürlich war die Situation der Menschen in der DDR alles andere als optimal und es sind dort Dinge geschehen, die mich entsetzen. Doch die Lebensbedingungen der Menschen in Nordkorea sind schlicht eine absolute Katastrophe. In Nordkorea wird jedes einzelne der Menschenrechte, die wir als so grundlegend und selbstverständlich betrachten, eingeschränkt. Es gibt keine Meinungsfreiheit (sich gegen Kim Jong-il oder die Arbeiterpartei zu äußern resultiert in Inhaftierung), keine Informationsfreiheit (es gibt nur Zugang zu staatlich kontrollierte Medien), keine Glaubensfreiheit (Christen beispielsweise werden in Lager geschickt) und keine Bewegungsfreiheit (nicht nur dürfen die Nordkoreaner natürlich das Land nicht verlassen, sie dürfen nicht mal innerhalb des Landes ohne Genehmigung reisen oder umziehen). Die Menschen haben keinen Kontakt zur Außenwelt, werden unaufhörlicher Propaganda ausgesetzt und für das kleinste „Vergehen“ wird man in ein Arbeits- oder Umerziehungslager gesteckt.
Die ökonomische Lage ist desaströs. Unter dem Grundsatz „Military First“ wurde das Land systematisch heruntergewirtschaftet und alle Ressourcen für das Militär und die politische Elite verwendet. Das führte dazu, dass in den 1990er Jahren 10 Prozent der Bevölkerung verhungert sind. Heute leidet ein Drittel bis die Hälfte der Menschen an Hunger, 37 Prozent der Kinder sind unterernährt. Das hat zur Folge, dass Nordkoreaner durchschnittlich 15 bis 30 Zentimeter kleiner sind, als Südkoreaner. Dass die Menschen an eigentlich ungefährlichen Krankheiten wie Erkältungen sterben, weil ihr Immunsystem einfach zu schwach ist. Und dass Kinder irreversible Gehirnschäden davon tragen, weil eine ausgewogene Ernährung in den ersten fünf Jahren notwendig ist für eine normale Gehirnentwicklung. Von diesem Schaden werden sie sich niemals erholen.
Die Existenz von Konzentrationslagern
Und als wäre das nicht schlimm genug, tauchte während der Konferenz plötzlich dieses Wort auf: Konzentrationslager. Nicht Arbeitslager, nicht Umerziehungslager, nicht Internierungslager, nicht Gulag. Sondern das Wort, das bei uns allen sofort Bilder von unmenschlichen Gräueltaten, von Folter und Hinrichtung und Erinnerungen an schreckliche Schwarz-Weiß-Fotografien nackter, deformierter Häftlinge auf den Plan ruft. In diesen Lagern werden unsere schlimmsten Albträume Wirklichkeit: Härteste Arbeit, unzureichende Essensversorgung, Folter, öffentliche Hinrichtungen und Menschenversuche.
2005 gelang zum ersten Mal einem Nordkoreaner die Flucht aus einem jener Lager, die darauf ausgerichtet sind, dass ihre Insassen nie wieder an die Öffentlichkeit gelangen. Shin Dong-hyuk wurde im Lager geboren, denn in Nordkorea werden immer drei Generationen für ein Vergehen bestraft. Er musste dort die Exekution seines Bruders und seiner Mutter mit ansehen, er wurde über dem Feuer gefoltert, der Mittelfinger seiner rechten Hand wurde abgehackt, weil er aus Versehen eine Nähmaschine hatte fallen lassen. Mit Anfang 20 konnte er fliehen und erreichte über einen Aufenthalt in China schließlich Südkorea. Über seine Erfahrungen schrieb er das Buch „Escape to the Outside World“. Schätzungen zufolge werden derzeit 150.000 bis 200.000 Menschen in Konzentrationslagern in Nordkorea gefangen gehalten. Diese Lager kann man sich über Google Earth angucken. Über ihre Existenz besteht kein Zweifel.
Nordkoreanische Flüchtlinge ohne Rechte
Shin hatte Glück, dass er es bis Südkorea geschafft hat. Immer wieder versuchen Menschen aus Nordkorea zu fliehen; teilweise aus politischen Gründen, größtenteils, weil beim Verbleib in Nordkorea der Hungertod die Alternative wäre. Die meisten überqueren dabei die Grenze nach China, da dies deutlich einfacher ist, als nach Südkorea zu fliehen. Manche nehmen die „Hilfe“ von Menschenschmugglern in Anspruch. In China angekommen sind sie plötzlich jeglicher Rechte beraubt. Die Flucht wird in Nordkorea als politisches Verbrechen angesehen und somit droht den Flüchtlingen die Internierung in Lagern, so wie mit hoher Wahrscheinlichkeit die Exekution, wenn sie aufgegriffen und nach Nordkorea zurück geschickt werden. Natürlich gibt es internationale Gesetze, die politische Flüchtlinge beschützen. Nur hat die chinesische Regierung Interesse an guten Beziehungen zu Nordkorea und erkennt deswegen den Flüchtlingsstatus der Nordkoreaner nicht an.
Die Flüchtlinge wissen nicht, dass sie in Südkorea sofort die südkoreanische Staatsbürgerschaft und Unterstützung erhalten würden. Und so bleiben sie in China der Polizei ausgeliefert. Nordkoreanische Frauen werden von Menschenschmugglern an Chinesen verkauft. Gefällt dem Chinesen die Frau nicht mehr, verkauft er sie weiter oder lässt sie zurück schicken. Die chinesische Polizei verdient Geld damit, sich bestechen zu lassen, damit sie die Frauen nicht meldet. Werden die Frauen dann nach Nordkorea zurückgeschickt, lassen sie Kinder zurück, die keine Staatsangehörigkeit und damit auch keinerlei Rechte haben. Andere Nordkoreaner arbeiten wie Sklaven, um nicht zurück geschickt zu werden. Laut der internationalen Gesellschaft für Menschenrechte werden monatlich ungefähr 2.000 Nordkoreaner aus China ausgewiesen.
Bewusstsein schaffen
Ich frage mich, warum all diese Tatsachen so wenig bekannt sind. Nicht nur in Deutschland, das ja auch sehr weit weg ist, sondern vor allem auch in der südkoreanischen Bevölkerung. Mit Kenntnis dieser Umstände sind die koreanische Wiedervereinigung und die Beseitigung des Regimes Kim Jong-ils nicht bloß erstrebenswert, sondern absolut notwendig. Warum scheint es mir dann so, dass vor allem die deutschen Stiftungen in Seoul und einige Gruppen wie PSCORE an Wiedervereinigung und Menschenrechten in Nordkorea interessiert sind, während ein großer Teil der Südkoreaner sich nicht wirklich betroffen fühlt? Frage ich, was sie in der Schule über Nordkorea lernen, sagen sie: „Not much.“ Meine Kollegin hat mir erzählt, dass sie zwar über die schlimme Situation in Nordkorea unterrichtet worden sei, aber dass es nicht genug gewesen sei, um dauerhaft ihr Interesse zu halten. Erst durch die Arbeit in der Stiftung hätte sie Vieles erfahren. Die Südkoreaner würden zwar mit den Nordkoreanern sympathisieren, aber vor allem, wer keine Verwandten im Norden hätte, würde sich nicht ernsthaft mit Wiedervereinigung beschäftigen.
Auf der Konferenz hat einer der Referenten gesagt, dass man einmal Südkorea danach beurteilen würde, wie es mit dieser humanitären Katastrophe umgegangen sei, die sich nur wenige Kilometer von Seoul entfernt ereignet. Ich weiß, welche Anstrengungen in der internationalen Politik unternommen werden, um die Denuklearisierung Nordkoreas voranzutreiben, was der notwendige erste Schritt zur Befreiung von Nordkorea ist. Ich weiß auch, dass Pjöngjang so ziemlich der schlimmste und unzuverlässigste Verhandlungspartner ist, den man sich wünschen kann. Aber es reicht nicht nur über Atomwaffen zu sprechen, man muss in Südkorea und international ein Bewusstsein dafür schaffen, wie schlecht es um die Menschen in Nordkorea tatsächlich steht.
Ich hoffe, dass ich mit diesem Artikel einen kleinen Beitrag dazu leisten kann. Aus Zeitmangel habe ich in wenigen Worten viele unterschiedliche Themen abgehandelt, zu denen es noch viel mehr zu sagen gäbe. Bei meiner Recherche bin ich auf ein sehr gutes Video gestoßen, in dem auch Shin Dong-hyuk zu Wort kommt. Bitte nehmt euch die Zeit dafür, es anzuschauen. Wenn ihr nicht eine Stunde Zeit habt, dann guckt wenigstens die ersten 20 Minuten, in denen Adrian Hong die Situation in Nordkorea so eindrucksvoll schildert, dass ich eine Gänsehaut bekommen habe. Denn wenn es uns nicht gelingt dieses Bewusstsein zu schaffen, erreicht das Regime Kim Jong-ils genau das, was es mit seiner brutalen Abschottung bezweckt.
2 Kommentare:
wow. ich habe eine gänsehaut. Was für ein großartiger Redner.
und was für ein grauenhaftes Verbrechen an der Menschheit.
http://www.youtube.com/watch?v=fhJBHRpN-Ik
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