Wie schlecht die Luft hier in Seoul eigentlich ist, habe ich gemerkt, als wir einen Ausflug nach Incheon gemacht haben. Das ist die Küstenstadt, in der auch der Flughafen steht. Von dort aus sind wir auf abenteuerlichen Wegen zu einer Insel gefahren. Die Busfahrer fahren wirklich wie gesengte Säue – eine gewisse sadistische Ader konnte man unserem an diesem Tag schon zusagen, hatte er doch einen besonders gefederten Sitz, während wir quasi im freien Raum hin und her geschleudert wurden. Speed bumps? Dazu da um die Fahrt etwas aufregender zu gestalten! Lustig war’s aber schon.
Auf der Insel sind wir am Strand lang gelaufen. Das Meer war wegen Ebbe zwar ziemlich weit weg, stattdessen gab es aber eine Menge Schlick, auf dem man sehr gut rumschlittern konnte. Leider waren wir zu langweilig, um eine Schlammschlacht zu machen. Das Wetter war großartig und ich konnte ein paar interessante Fotos machen. Außerdem war es gut mal aus dieser chaotischen Stadt heraus zu kommen und in die Ferne zu gucken.
Ein paar Schwierigkeiten machte uns das Essen. Erst wollte uns kein Restaurant rein lassen, weil sie (angeblich) völlig ausgelastet waren oder jetzt nur noch die ganz scharfen Saucen servieren würden, die man uns nicht zumuten wollte. Dann waren die Karten (wie so oft) nur auf Koreanisch, die Verständigung schwierig (obwohl wir einen dabei hatten, der ein wenig Koreanisch kann), die Essenauswahl beschränkt (nur roher Fisch) und sowieso mochten von sieben Leuten nur viereinhalb Leute Fisch und eine überhaupt kein koreanisches Essen. Wir haben es dennoch geschafft ein Restaurant zu finden und ganze sechzehn gegrillte Fische zu bekommen (auch wenn die „ziemlich klein oder eher ziemlich dünn“ waren). Wir aßen sie mit Stäbchen und beobachteten dabei einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Wasser.
In Seoul ging es dann erst zu Mr. Pizza, wo man für man für knapp zwei Euro ein tolles Salat- und Joghurtbuffet mit Refill bekommen kann. Ein echter Geheimtipp, wenn man mal genug von Kimschi und Co hat! Und später waren wir in der Subzero Icebar. Dort ist alles aus Eis und die Cocktails werden in Eisblöcken serviert. Klingt toll, ist es aber meiner Meinung nach nicht so sehr. Vielleicht bin ich ein Pedant, aber in so einer „coolen“ Location (hahaha) sollte auch der Boden nett anzusehen und nicht irgendein rotes Fuselteil sein. Außerdem sollte es nicht so komisch riechen. Und schließlich – und darin liegt vielleicht das Hauptproblem – sind die Kälte und ich absolut nicht die dicksten Freunde. Da kann auch noch so viel Absolut Vodka nichts gegen ausrichten. Wenn meine Füße erstmal eingefroren sind, ist auch meine Laune am Tiefpunkt!
Auf der Insel sind wir am Strand lang gelaufen. Das Meer war wegen Ebbe zwar ziemlich weit weg, stattdessen gab es aber eine Menge Schlick, auf dem man sehr gut rumschlittern konnte. Leider waren wir zu langweilig, um eine Schlammschlacht zu machen. Das Wetter war großartig und ich konnte ein paar interessante Fotos machen. Außerdem war es gut mal aus dieser chaotischen Stadt heraus zu kommen und in die Ferne zu gucken.
Ein paar Schwierigkeiten machte uns das Essen. Erst wollte uns kein Restaurant rein lassen, weil sie (angeblich) völlig ausgelastet waren oder jetzt nur noch die ganz scharfen Saucen servieren würden, die man uns nicht zumuten wollte. Dann waren die Karten (wie so oft) nur auf Koreanisch, die Verständigung schwierig (obwohl wir einen dabei hatten, der ein wenig Koreanisch kann), die Essenauswahl beschränkt (nur roher Fisch) und sowieso mochten von sieben Leuten nur viereinhalb Leute Fisch und eine überhaupt kein koreanisches Essen. Wir haben es dennoch geschafft ein Restaurant zu finden und ganze sechzehn gegrillte Fische zu bekommen (auch wenn die „ziemlich klein oder eher ziemlich dünn“ waren). Wir aßen sie mit Stäbchen und beobachteten dabei einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Wasser.
In Seoul ging es dann erst zu Mr. Pizza, wo man für man für knapp zwei Euro ein tolles Salat- und Joghurtbuffet mit Refill bekommen kann. Ein echter Geheimtipp, wenn man mal genug von Kimschi und Co hat! Und später waren wir in der Subzero Icebar. Dort ist alles aus Eis und die Cocktails werden in Eisblöcken serviert. Klingt toll, ist es aber meiner Meinung nach nicht so sehr. Vielleicht bin ich ein Pedant, aber in so einer „coolen“ Location (hahaha) sollte auch der Boden nett anzusehen und nicht irgendein rotes Fuselteil sein. Außerdem sollte es nicht so komisch riechen. Und schließlich – und darin liegt vielleicht das Hauptproblem – sind die Kälte und ich absolut nicht die dicksten Freunde. Da kann auch noch so viel Absolut Vodka nichts gegen ausrichten. Wenn meine Füße erstmal eingefroren sind, ist auch meine Laune am Tiefpunkt!
3 Kommentare:
wer ist "wir"?
coole fotos!ich will auch ans koreanische meer und in einen eispalast!:-(
"Wir" sind eine Gruppe von deutschen Praktikanten. Wer genau dahinter steckt, siehst du auf den Fotos.
Von wegen Eis"palast" ...
Kommentar veröffentlichen