Nachdem ich die erste Woche hier ganz lässig und unspektakulär in Hosen und T-Shirts verbracht, die topgestylten Koreanerinnen bewundert, selbst aber weder Energie noch Begeisterung für mein eigenes Styling aufgebracht habe, ist heute der Geist der Mode wieder in mich gefahren. Gut, ich dachte schon, ich würde meine Eitelkeit verlieren! Heute war ich in der Nähe der Hongik Universität ein wenig shoppen. Tolles Viertel. Viele kleine Läden und wirklich nette Cafés (sonst gibt es hier immer nur Starbucks und Co oder dubiose koreanische Schuppen), außerdem wohl auch coole Bars. Zum Glück nur eine Station von mir entfernt.
In Korea sieht man alle möglichen Styles. Viele Frauen sind sehr schick, mit Highheels, Bleistiftröcken und Blusen, manche sind bitchy, so wie man sich das vorstellt, mit sehr kurzen Röcken und Kniestrümpfen und andere richtig lässig mit bedruckten T-Shirts et cetera. Man kann also alles tragen. Und man kriegt auch alles – ziemlich günstig. Stellt euch also auf eine modische Horizonterweiterung meinerseits ein. Inzwischen komme ich damit klar, dass die Verkäuferinnen ständig hinter einem her sind – zu viel Service kann ganz schön anstrengend sein! Am Anfang meines Einkaufs stand ein eher trauriges Erlebnis: Ich hatte mir mehrere Kleider und T-Shirts rausgesucht und brannte darauf sie anzuprobieren. Durfte ich dann aber nicht. Fragt mich nicht wieso, es hieß nur „No try on of tops“. Als ich enttäuscht den Laden verließ musste ich fast weinen. Ernsthaft. Das waren wirklich schöne Sachen! In einer Stadt wie Seoul bleibt man aber nicht lange traurig – es gibt ja noch eine Million anderer Läden und so wurde ich fündig. Habe natürlich mal wieder nur praktische und funktionale Teile gekauft, die ich unbedingt brauchte. Eins kann man sogar als Top oder als Rock tragen. Wenn das nichts ist!
*Bald ist hier Fashion Week. Tickets kann man aber nur kaufen, wenn man koreanisch kann. Typisch. (Und irgendwie unglaublich. Irgendwer in dem Zirkus muss doch Englisch sprechen können!) Ich werd mal Soo fragen, ob sie mir hilft.
In Korea sieht man alle möglichen Styles. Viele Frauen sind sehr schick, mit Highheels, Bleistiftröcken und Blusen, manche sind bitchy, so wie man sich das vorstellt, mit sehr kurzen Röcken und Kniestrümpfen und andere richtig lässig mit bedruckten T-Shirts et cetera. Man kann also alles tragen. Und man kriegt auch alles – ziemlich günstig. Stellt euch also auf eine modische Horizonterweiterung meinerseits ein. Inzwischen komme ich damit klar, dass die Verkäuferinnen ständig hinter einem her sind – zu viel Service kann ganz schön anstrengend sein! Am Anfang meines Einkaufs stand ein eher trauriges Erlebnis: Ich hatte mir mehrere Kleider und T-Shirts rausgesucht und brannte darauf sie anzuprobieren. Durfte ich dann aber nicht. Fragt mich nicht wieso, es hieß nur „No try on of tops“. Als ich enttäuscht den Laden verließ musste ich fast weinen. Ernsthaft. Das waren wirklich schöne Sachen! In einer Stadt wie Seoul bleibt man aber nicht lange traurig – es gibt ja noch eine Million anderer Läden und so wurde ich fündig. Habe natürlich mal wieder nur praktische und funktionale Teile gekauft, die ich unbedingt brauchte. Eins kann man sogar als Top oder als Rock tragen. Wenn das nichts ist!
*Bald ist hier Fashion Week. Tickets kann man aber nur kaufen, wenn man koreanisch kann. Typisch. (Und irgendwie unglaublich. Irgendwer in dem Zirkus muss doch Englisch sprechen können!) Ich werd mal Soo fragen, ob sie mir hilft.
2 Kommentare:
suche noch vergeblich den "like-button"...
die vorstellung einer total traurigen judith, die ausgewählte tops nicht anprobieren durfte, made my day :)
btw I hate your blog system...
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