Dienstag, 13. August 2013

Immer wieder Haldern

Das Haldern Pop war wie jedes Jahr eine ganz fantastische Veranstaltung. Die Bands haben bis auf eine Ausnahme* meine Erwartungen erfüllt oder sogar deutlich übertroffen. Besondere Highlights waren Luke Sital-Singh in der Kirche (klingt live ein bisschen wie Ben Howard bei seinen melancholischeren Songs), Balthazar (auch wenn wir sie nur auf der Leinwand vor dem Spiegelzelt gesehen haben war es echt eine beeindruckende Performance einer auch optisch sehr ansprechenden Band), Sophie Hunger (wie immer leicht exaltiert, aber großartig musikalisch), Kettcar (Sonnenschein, Wind, ein Platz direkt vor der Bühne und alte Erinnerungen ergeben einen gute Mischung), The Staves (perfekter Gesang, wirklich ergreifend) und natürlich Käptn Peng und die Tentakel von Delphi (schwerste Verliebtheit in Texte und Person inklusive).

Natürlich hätte der ein oder andere Kracher dem Line-Up vielleicht ganz gut getan - Bands wie Yeasayer oder die Wombats können gerne auch mal wieder kommen - aber so haben wir immerhin so viel Zeit im Spiegelzelt verbracht wie noch nie zuvor. Außerdem hat das Wetter voll mitgespielt und der morgendlichen Schwimmgruppe im See stand nichts im Weg. Die Leute waren - bis auf eine Crew die Tag und Nacht Laudato Si gegröhlt hat - entspannt und mal wieder hatten wir das Gefühl, dass in Haldern das Konzept der Sorgen nicht bekannt ist. Fotos habe ich nur sehr selektiv gemacht, aber dafür gibt's eine Playlist mit den besten Songs des Festivals.


Sonnenuntergangsidylle auf dem Campingplatz

Das gute alte Spiegelzelt

Leinwand vor dem Spiegelzelt

Selige Haldern-Crew

Bühne im Spiegelzelt

* Rubik: Echt ganz fieser breiiger Sound und nicht im geringsten so viel Drive wie auf der Platte.

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