Cargo City - Me And My Headphones

Die Frankfurter Band Cargo City* hat quasi eine Hymne für alle Kopfhörerträger herausgebracht: Me And My Headphones. Der Song klingt zwar nicht unbedingt hymnisch, sondern ist vor allem sehr entspannt mit einer feinen Melodie. Aber sprechen sie mir aus der Seele: "And I don't care if I'm all alone. It's just me and my headphones. Just me an my headphones."

* Benannt nach einem Teil des Frankfurter Flughafens - auch ne Möglichkeit, wenn einem kein Bandname einfällt :-).

Kodaline - All I Want

Nachdem ich ein paar Songs der irischen Band Kodaline angehört habe, kann ich mich noch nicht ganz entscheiden, ob sie mir nicht ein klein wenig zu schnulzig sind. Es verwundert jedenfalls wenig, dass All I Want bei Grey's Anatomy lief. Das Video zum Song ist allerdings sehr berührend und funktioniert wunderbar im Zusammenspiel mit der Musik.

Born Ruffians - With Her Shadow

With Her Shadow der kanadischen Born Ruffians ist ein äußerst hübscher Song. Sozusagen das musikalische Pendant zu einem wirklich netten Lächeln. :-)

Trash Love

Cascada wird also Deutschland beim ESC vertreten. Das interessiert mich eigentlich herzlich wenig, aber es ist so, dass ich schon seit Längerem einen Post geplant hatte, der sowohl Cascada als auch Loreen featured. Ja, wirklich. Es ist nämlich so, dass ich ab und zu mal eine Schwäche für Songs entwickle, für die ich mich eigentlich ein wenig schäme. Besonders gern laufen solche Songs in Sportkursen und ich ärgere mich dann jedes Mal, dass ich nicht laut mitsingen kann. Für jeden, dem es auch so geht, kommen jetzt meine Trash Top 3 - mit Lyrics :-). 

Was sind eure geheimen Trash-Lieblinge?

Top 1: Cascada - Bad Boy

Top 2: Loreen - Euphoria

Top 3: Rihanna feat. Calvin Harris - We Found Love

(leider gibt's davon keine Originalversion)

Tom Odell - Another Love

SEHR emotional ist Another Love von Tom Odell, der mich optisch im ersten Augenblick ein wenig an Nick Carter erinnert hat.* Der Engländer wird auch beim Haldern dabei sein und ich sehe mich schon ehrfürchtig im Spiegelzelt stehen ...

* Was vermutlich überhaupt nicht gerechtfertigt ist (vor allem auch musikalisch) und sich lediglich darauf zurück zu führen lässt, dass der Bereich in meinem Gehirn, der für Gesichter zuständig ist, nicht richtig funktioniert. Ich kann mir keine Gesichter merken und sehe zu allem Überfluss auch noch ständig Ähnlichkeiten, wo keine sind.

Dino Joubert - When A Horse Loves A Unicorn

Dino Jouberts Musik ist schon mehr als ein bisschen melancholisch, das ist klar. Und er klingt auch mehr als nur ein bisschen wie ein anderer großartigen Songwriter.* Das ist jedoch sehr gut so, denn ich mag melancholische Musik mit wunderschönen Melodien und dem ein oder anderen überraschenden Akkord. Auf Dinos erstem Album "When A Horse Loves A Unicorn" geht es ziemlich viel um Liebe, vor allem um unerfüllte Liebe. Aber nicht nur. Meine liebsten nicht-Liebe-bezogenen Zeilen sind "How where your holidays, how do you to today. Noone really cares, but everybody asks." Das bringt es auf den Punkt.

Wer also schüchterne Jungs mit Gitarre mag, sollte die Gelegenheit ergreifen, sich Dino live anzuhören. Ab dem 14.02. ist er mit lùisa auf Tour - die Daten gibt es auf ihrer Facebook-Seite. Alternativ kann man sich auch sein Album von iTunes runterladen und es bei Kerzenschein und einen Glas Rotwein genießen. 

Nicht auf dem Album aber trotzdem toll - Come To Me:

Und hier das Album:

 

* Dessen Namen ist nicht nennen werde. Muss ja nicht in jeder Rezension drin stehen.

Thao & The Get Down Stay Down - We The Common

Das neue Album der sympathischen kalifornischen Band Thao & The Get Down Stay Down ist genau das richtige, um bei diesem miesen Wetter für gute Laune zu sorgen. Anhören kann man es sich glücklicherweise auf Luisterpaal: http://3voor12.vpro.nl/luisterpaal/albums/Thao.html

Wer meiner Empfehlung nicht traut, kann sich hiermit überzeugen:

The Strokes - One Way Trigger

Okay, ich bin ein bisschen spät dran. Aber ich wollte trotzdem meine Gedanken zum neuen Strokes Song mit euch teilen ... Ich war recht unschlüssig. Beim ersten Mal Anhören dachte ich: "Mhh." Beim zweiten Mal: "Mhh scheiße. Was soll das?!?" Beim dritten Mal habe ich One Way Trigger dann nicht bewusst angemacht, sondern in einer Playlist mit mehreren Songs gehört. Bei den ersten Tönen dachte ich: "Wer ist das denn? Welche Band ist das? Klingt gut!" Die Enttäuschung war groß, als ich gemerkt habe, dass es die Strokes waren. Denn die sollen sich einfach nicht so anhören. Wenn es eine Band gibt, die sich bitteschön nicht weiterentwickeln, sondern immer gleich klingen sollte, dann sind es die Strokes. Oder? Was meint ihr?

Woman - Izer (live)

Über Woman weiß ich wenig, außer dass sie wohl aus Köln kommen. Aufgrund des Bandnamens erübrigt sich auch die Google-Suche ... Zumindest gibt es eine Facebook-Seite. Sie haben letztens im Rahmen der Cologne Music Week ein Konzert gespielt, auf dem ich leider nicht war, aber von dem es glücklicherweise ein kleines Video gibt. Ich wünsche ein schönes Wochenende!